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Grundtenor dieser leicht verständlich geschriebenen Biografie ist, dass es Karl in seinem Riesenreich um eine "Vereindeutigung" der Lebensbereiche ging, deren Grundlage das Gesetz Gottes als absolute, einzig gültige Wahrheit war und Einfluss hatte auf nahezu alle Lebensbereiche.

Schon der Untertitel "Der heilige Barbar" macht sichtbar, dass sich der Autor, der Professor für mittelalterliche Geschichte an der Universität Heidelberg ist, in seinem Buch den scheinbaren Widersprüchlichkeiten Karls stellt, wie etwa dem grausamen Kriegsherrn einerseits und dem fürsorglichen Familienmenschen andererseits, wenngleich "Barbar" damals nur bedeutete, dass jemand kein Römer war. Grundtenor dieser leicht verständlich geschriebenen Biografie ist, dass es Karl in seinem Riesenreich um eine "Vereindeutigung" der Lebensbereiche ging, deren Grundlage das Gesetz Gottes als absolute, einzig gültige Wahrheit war. Dies hatte ebenso Einfluss auf die Herrschaftsorganisation seines Riesenreichs und des Militärs, wie auf seine Bildungsoffensive, welche die Wissenschaft bis heute geprägt hat.

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